Heute stelle ich euch ein Tangram-Spiel vor, das die bereits früher vorgestellten Tangram-Spiele noch um einiges übertrifft. Wer die Tangram-Spiele nicht kennt, klickt hier.
Der Vexier-Mosaik-Baukasten – hier Baukasten Nummer 3 – erschien erstmals im Jahr 1914. Neu waren die zweifarbigen Steine.
Damals wie heute werden Ankersteine hergestellt, indem eine Masse aus Sand, Schlämmkreide und Leinöl unter hohem Druck in eine Form gepresst wird. Bei einfarbigen Steinen geht das verhältnismäßig leicht. Zweifarbige Steine, wie ihr sie oben seht, benötigen einige Arbeitsgänge mehr.
Das Ergebnis sieht man erst, wenn man die Steine:
umdreht und die Rückseiten betrachtet. Ich habe das Foto für euch so gespiegelt, dass Vorder- und Rückseite an denselben Positionen sind.
Dadurch wird das Rätseln noch ein wenig schwerer.
Hier seht ihr das Vorlagenheft. Passend dazu habe ich euch unten die Lösung mitfotografiert.
Das Lösungsheft funktioniert wie folgt: Während man im Vorlagenheft die Farbe der Oberseite eines Steins erkennen kann, wird in der Lösung nicht nur die Form, sondern auch die Farbe der Rückseite angegeben. Dazu gibt es die folgende Legende:
So können wir herausfinden, dass im folgenden Bild:
der Schnabel des Straußes aus Steinen gelegt werden, die auf einer Seite gelb, auf der anderen Seite grün sind. Die findet ihr auf den Fotos der Vorder- und Rückseite oberhalb der Mittellinie. Die drei roten Quadrate zum Legen des Schwanzes findet ihr in der Mitte des blauen Viertels.
Hier noch ein paar weitere Rätsel:
Ich bin sehr froh, dass mein ungarischer Sammlerfreund Janós mir diesen Kasten überlassen hat. Bei mir wird er es gut haben, auch wenn nicht oft damit gespielt wird.
Alle Beiträge über Anker findet ihr hier.
warum haben einige Bilder nur ein Warnzeichen als Platzhalter?
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siehe meinen Artikel „Alarm!“
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