2 Leuchter und ein Brief – 21. Februar 1871


Alte Briefe sind etwas Feines. Ich lese gern, was sich die Leute früher mitzuteilen hatten. Heute habe ich euch diesen knapp 150 Jahre alten Brief rausgesucht. Die Eltern der uns schon bekannten späteren Tante Toni, nämlich der Goldschmied und seine Frau Louise hatten sich etwas mitzuteilen. Sie war verreist und hatte ihn gebeten, zwei Leuchter… Weiterlesen →

Damals wie heute – Meldebescheinigung, 1916


Manchen Staaten ist es egal, wo ihre Bürger sind, andere wollen es ganz genau wissen. In den USA beispielsweise kann jeder Mensch leben wo immer er möchte. Ein Wohnsitz muss nirgends angegeben werden. Das ist der Grund, wieso euch die Polizei bei einer Geschwindigkeitsübertretung auch sofort anhält und abkassiert. Es könnte nämlich sein, dass eine… Weiterlesen →

Ich komme im Laufe des Herbstes


Jeder freut sich, wenn Besuch kommt. Schön ist es, wenn sich der Besuch vorher ankündigt, damit man noch schnell die Wohnung aufräumen und optisch saubermachen kann. Blöd ist es, wenn die Ankündigung nicht so ganz präzise ist. Die uns bereits schon aus früheren Artikeln bekannte Firma H. Zwernemann aus Hanau hat irgendwann in den frühen… Weiterlesen →

Stenographie in Zeiten des Nationalsozialismus


Wieder kommt etwas in der Reihe der Handschriften. Ich muß mich für die Pausen zwischendurch entschuldigen, aber das Transkribieren dauert halt etwas. Heute habe ich euch ein Übungsheft meiner Großtante rausgesucht. Sie war die Nichte der schon bekannten Tante Toni. Ich möchte gleich zu Beginn darauf hinweisen, dass ich die Ideologie aus dem Inhalt des… Weiterlesen →

Kochbuch für Wilhelmine Herr, Gaggenau, 1867


Wilhelmine Herr hat mir ihr 1867 begonnenes Rezeptbuch hinterlassen. Äußerlich nicht sehr hübsch, wurden alle Rezepte nur in ein gewöhnliches Schreibbuch eingetragen. Wilhelmine Herr – von allen offenbar nur Mina gerufen – wird zu Beginn der Aufzeichnungen um die 20 Jahre alt gewesen sein. Die Handschrift mit der die Rezepte eingetragen wurden, erinnern mich an… Weiterlesen →

ein Brief – 1864


Heute zeige ich euch einen von vielen Briefen, die ich kürzlich in einer Zigarrenkiste gefunden habe. Mit einer Größe von ca. 5 x 8 cm zählt er zu den kleinen, nicht jedoch zu den kleinsten Briefen, die ich aus dieser Zeit besitze. Frankiert wurde er mit einer 3-Kreuzer-Briefmarke aus dem alten deutschen Postbezirk Thurn und… Weiterlesen →

Goldschmied-Werbung


Auch früher bekam man Werbung zugeschickt. Nicht anders erging es unserem bereits bekannten Hof-Juwelier und Goldschmied Adolf Tresselt. (ihr kennt ihn und seinen Sohn Arthur von hier) Er erhielt Anfang November 1903 diesen Brief aus Hanau: Herr Zwernemann, seines Zeichens ebenfalls in der Schmuckherstellung tätig, befleißigte sich, die Ergebnisse seiner Kunst zum Kauf feilzubieten. Die beiden… Weiterlesen →

Opel-Fahrräder und ein Brillant-Ring


Am 4.4.1928 schrieb Herr Carl Zacher aus Eisenach, dem „Kurbad am Fuße der romantischen Wartburg“ an den Hofjuwelier Arthur Tresselt: Beachtet bitte, daß die Firma Larenz Generalvertreter für Opel war, allerdings nicht für Autos, sondern für Fahrräder. In den Jahren 1886 bis 1940 war Opel eine der bekanntesten Fahrradmarken Deutschlands. Mehr dazu lest ihr hier…. Weiterlesen →

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