Es gibt wieder einen Flohmarktfund.
Dieser hübsche Löffel aus Alpacca gibt mir einige Rätsel auf.
Wofür mag er gedient haben?
Es gab die Vermutung des Verkäufers und eines Freundes, daß es sich um einen Puderzuckerlöffel handelt. Das glaube ich nicht. Jeder, der einmal Puderzucker aus einem Gefäß entnommen hat, weiß, daß er nur teilweise pudrig daherkommt. Meist ist er von der Luftfeuchtigkeit recht klumpig. Und in einer Zuckerdose, aus der dieser Löffel herausschauen würde, wäre die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Andere nahmen an, man hätte mit diesem Löffel Tee aus der Tasse bzw. dem Teeglas geholt und abtropfen lassen. Das würde zwar mit einem Teebeutel gehen, wäre aber unpraktisch.
Meine Vermutung geht mehr zu grobkörnigem Streugut. Man könnte normalen Zucker auf den Löffel schaufeln und anschließend, leicht nach hinten geneigt, durch die Löcher auf das Essen streuen. Außer Kartoffelpuffer fällt mir allerdings kaum ein Essen ein, auf das man Zucker streuen wollte. Würde man hingegen Salz nehmen, könnte man es sich auf Salat, Tomaten, Gurken u.v.m. streuen, ohne wie sonst üblich mit drei Fingern Salz aus einem Schälchen zu nehmen. Alternativ wäre natürlich ein Salzstreuer zu empfehlen. Ist es also ein Salzstreulöffel, ein Zuckerstreulöffel oder etwas ganz anderes?
Ihr seht, eine endgültige Lösung habe ich noch nicht gefunden. Wer also eine Idee hat, schreibt am besten einen Kommentar.
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