Bleibt alle schön gesund und erwartet mit Spannung die nächsten Artikel in diesem Museum! Eine Grußkarte von 1909 an meine Urgroßeltern Wer es lesen kann, dem viel Spaß! Wer nicht, kann mich fragen.
Jean Paul – Im Kampaner Thal – 1797
Es wird Frühling und damit kommt für mich die Zeit, euch ein seltsames Buch aus dem Jahr 1797 vorzustellen, das ich in meinem Bücherregal gefunden habe. Ich weiß gar nicht, wie es dort hinein kam. Es sieht von außen nicht sehr gut aus, vielleicht buchbindere ich ein wenig daran herum, aber innen ist es prima... Weiterlesen →
Packband früher
Postpakete kann man mit Paketschnur verschließen oder zukleben. Heutzutage ist Paketschnur nicht mehr erlaubt. Packband hat gewonnen. Seit einiger Zeit benutzen Versandhändler wieder Packband aus Papier. Das gab es vor 100 Jahren schon und es kommt ohne Plastik aus. Eine Verbesserung gibt es aber: heute wird noch eine Art Fadengewebe unter dem Papier angebracht, so... Weiterlesen →
Pelikan – schreibt und klebt
Den Pelikano-Füller der Firma Pelikan AG kennt jedes Kind. Andere Produkte dieser ehemals deutschen, nun schweizerischen Tinten- und Farbenfabrik in malayischer Hand findet man ebenfalls im gut sortierten Schreibwarenfachgeschäft: Textmarker, Knete, Tuschkästen, Druckerfarbe oder Tintenpatronen. Unbekannt hingegen ist heute Pelikanol, der Bürokleber der Extraklasse. Hatten wir nicht eine tolle Telefonnummer? Erstmals 1904 verkauft, musste seine... Weiterlesen →
Mit dem Zeppelin durch die Welt
Meine früheren Berichte über die Luftschiffe der "Graf Zeppelin"-Reihe kennt ihr sicher noch. Falls nicht, solltet ihr sie unbedingt lesen. Der beste Weg dorthin beginnt hier. Der Überflug eines Zeppelin hat die Leute damals wie heute fasziniert. Erfurt - Wenigemarkt - um 1910 Die wirtschaftlichen Erfolge begannen aber erst viel später. Das bekannteste Luftschiff ist... Weiterlesen →
Leben oder sterben – Januar 1944
Vor einigen Wochen hatte ich das große Glück, zwei Kartons voller Briefe vor dem Papiercontainer zu retten. Wie ich beim ersten Durchsehen feststellen durfte, handelt es sich dabei um den kompletten Briefwechsel zwischen meinem Großonkel und meiner Großtante während des Zweiten Weltkriegs. Mein Großonkel wurde sofort zu Kriegsbeginn eingezogen. Sein erster Brief in dieser Sammlung... Weiterlesen →
Zu viel Rouge und zu wenig Kleid
Die Überschrift dieses Beitrags benutzt ein schönes Zitat von Oscar Wilde: "Sie trug gestern Abend zu viel Rouge und zu wenig Kleid. Das ist bei Frauen immer ein Zeichen von Verzweiflung." Ich möchte mich heute weder den Frauenkleidern, noch Oscar Wilde widmen, sondern dem Rouge. Vermutlich benutzt ungefähr die Hälfte meiner Besucher Rouge. Wahrscheinlich können... Weiterlesen →
Wir waren ja keine Mitläufer! – eine Ansichtskarte vom Obersalzberg
Niemand war von Hitler begeistert. Keiner konnte ihn leiden und alle waren ja eigentlich friedliebend und konnten nicht verstehen, wieso die anderen so fanatisch waren. Aber, ... Irgendwie war es dann wohl doch anders. Heute habe ich euch eine Postkarte herausgesucht, die vom einen Teil meiner Familie an den anderen Teil ging. "16.6.34 Lieber Werner!... Weiterlesen →
Arbeiterrückfahrkarten, Arbeitermonats- und Arbeiterwochenkarten – DDR 1967, 1968
Vor langer Zeit habe ich euch erklärt, was eine Arbeiterrückfahrkarte war. Wer es vergessen hat, schaut hier noch einmal nach. Heute habe ich für euch den bürokratischen Teil - den Antrag auf Ausgabe von Arbeiterrückfahrkarten, Arbeitermonats- und Arbeiterwochenkarten ausgewählt. Hier der Antrag für die Arbeiterrückfahrkarte meiner lieben Tante nach Erfurt: Und hier der Antrag auf... Weiterlesen →