"Oh wie schön ist Panama!" So rief seinerzeit die Tigerente aus, als sie eine Bananenkiste fand. Wie schön Panama genau ist, weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß dieses kleine mittelamerikanische Land zwischen Costa Rica und Kolumbien einen entscheidenden geographischen Vorteil hat. Mitten in der Mitte dieses Staates befindet sich die schmalste Landstelle zwischen pazifischem und... Weiterlesen →
Streichholzkerzen für einsame Minuten
Wieder habe ich etwas gefunden, von dem ich glaube, dass die Wenigsten unter euch davon schon einmal gehört haben: eine Schachtel Streichholzkerzen. Diese nette, junge Dame, die mit hoher Wahrscheinlichkeit inzwischen längst tot ist, lacht uns von der Oberseite der Schachtel entgegen. Zieht man an der kleinen Lasche unten, kommt der geheimnisvolle Inhalt der alten... Weiterlesen →
Kundenbindung im Hause Au Bon Marché, Paris
75% meiner Sammelei gilt den Bildchen, die seit 1872 zuerst für Kinder und dann für Erwachsene gedruckt, zurechtgeschnitten und verteilt wurden. Den Anfang machten heitere, mehrfarbige Kärtchen, die den Kindern der Kaufhaus-Kundschaft mit dem Versprechen geschenkt wurden, dass sie, wenn sie mit ihren Eltern wiederkommen würden, ein noch viel schöneres Bild bekämen. Und wer einmal... Weiterlesen →
Die Bicyclette
Heißt es "die" oder "das" Bicyclette? Und, was ist das überhaupt? Ein Bicycle (von den zwei Wortteilen "bi" = zwei und "cycle" = Kreis abgeleitet) kennt jeder - zu deutsch: das Fahrrad. Ein Bicyclette klingt für mich nach einer Verkleinerung. Aber war es tatsächlich ein Fahrrädchen, das auf dieser Sammelkarte aus den 1880er Jahren beworben... Weiterlesen →
Ein Konzertspektakel im Moulin Rouge
Der dritte Artikel im Kreis der schönen Künste ist nach dem Zirkus vorgestern und gestern dem Theater nun heute das Varieté. Dieses Programmheft datiert irgendwann zwischen 1891 und 1910, wie man aus den für diese Show typischen Damen und Herren an den Windmühlenflügeln ersehen kann: Die Vorstellung dauerte 2 Stunden und wurde von der weniger... Weiterlesen →
Theatre Marigny – Champs Elysées
Nachdem ich euch gestern die erste der drei Beigaben aus meinem frisch erworbenen Konvolut vorgestellt habe, folgt heute die zweite - ein Programmheft des Theatre Marigny am Pariser Champs Elysées. Das Gebäude gibt es noch heute, auch wenn der oben zu sehende Eingang seit 1925 ein modernisiertes Erscheinungsbild hat und heute außer für Events leersteht.... Weiterlesen →
Die stärkste Frau der Welt – Charlotte Rickert
Manchmal lese ich Bücher, die mir während des Lesens schon ausgesprochen gut gefallen und die mir hinterher noch viel Nachdenken bescheren. So letztlich geschehen mit dem Buch "Das Buch der vergessenen Artisten" von Vera Buck. Vera Buck, Das Buch der vergessenen Artisten Eine Zusammenfassung des Inhalts bekommt ihr unter dem Link oben. Das Buch könnte... Weiterlesen →
Taschenkalender von 1877 bis 1890
Daß ich Sammelbilder sammle, dürfte meinem geneigten Publikum nicht unbekannt sein. Eine kleine Unter-Rubrik sind Kalender auf Sammelbildern. Davon stelle ich euch heute einige vor. 1877 Die Vorderseite sieht aus, wie andere Sammelbilder auch, lediglich auf der Rückseite wurden Kalender aufgedruckt. Cleverer Schachzug: nur ein Quartal oder ein halbes Jahr war pro Karte gedruckt. Somit... Weiterlesen →
Revue-Programme aus Paris, 1895
Vor gut einem Jahr habe ich euch einen meiner liebsten Programmzettel vorgestellt. Wer sich nicht mehr erinnert, der muß hier klicken. Heute kommen noch zwei dazu, auf die ich nicht weniger stolz bin, gedruckt von den Firmen François Appel in der Rue du Delta, und Chaix et Cie., beide Paris. Das erste stammt aus dem Casino... Weiterlesen →