Was es nicht alles gibt!
Dieses Glas habe ich neulich auf dem Dachboden gefunden.
Ob es von einer Firma „Reich“ stammt oder an den Patriotismus der Deutschen zwischen den beiden Weltkriegen appelliert, habe ich noch nicht herausgefunden. Auf jeden Fall habe ich auf dem Dachboden festgestellt, daß es seinerzeit Unmengen verschiedener Einkochglas-Hersteller gab, von denen fast jeder ein eigenes Glas- und Deckelformat hatte. Somit passte nahezu kein Deckel auf ein fremdes Glas. Welch ein Spaß für die einkochende Hausfrau. Durchgesetzt hatte sich letzten Endes das System der Firma Weck, die auch gleich den Begriff „einwecken“ geprägt hat.
Ich habe mir zu meinem Deckel ein 1 Ltr.-Glas ausgewählt und benutze es als Keksdose. Für Butterkekse prima geeignet, hat es sich gestern beim ersten Versuch, auch schokoladeumhüllte Kekse hinein zu legen, in der Sonne nicht bewährt. Dafür kann ich euch versichern, daß es spülmaschinenfest ist.
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