Hoffmann’s Ricena Kochbüchlein


Hoffmann's hat es mir angetan. Wer mein Museum in der Vergangenheit besucht hat, wird es schon wissen. Wer es bisher versäumt hat, kann hier klicken. Heute soll es ein kleines Rezeptbüchlein für Ricena Reismehl geben. Wem die abgebildete Verpackung bekannt vorkommt: richtig. Vor einiger Zeit hatte ich euch den Lithographiestein gezeigt, der für den Druck... Continue Reading →

Schwimmen mit Tarzan


(aufgrund von Datenverlust ist der Original-Artikel vom 1.April 2014 verschollen. hier kommt eine reproduzierte Version aus dem Google Cache) Diese lustige Werbung aus einer US-amerikanischen Zeitung aus dem Jahr 1938 richtete sich an das amerikanische Volk – vorzugsweise die schwimmunkundigen Mitbürger. Johnny Weissmuller & Eleanor Holm haben allerdings nie zusammen in einem Tarzan-Film gespielt. Während Herr Weissmuller mit Maureen... Continue Reading →

Pelikan – schreibt und klebt


Den Pelikano-Füller der Firma Pelikan AG kennt jedes Kind. Andere Produkte dieser ehemals deutschen, nun schweizerischen Tinten- und Farbenfabrik in malayischer Hand findet man ebenfalls im gut sortierten Schreibwarenfachgeschäft: Textmarker, Knete, Tuschkästen, Druckerfarbe oder Tintenpatronen. Unbekannt hingegen ist heute Pelikanol, der Bürokleber der Extraklasse. Hatten wir nicht eine tolle Telefonnummer? Erstmals 1904 verkauft, musste seine... Continue Reading →

Stenographie in Zeiten des Nationalsozialismus


Wieder kommt etwas in der Reihe der Handschriften. Ich muß mich für die Pausen zwischendurch entschuldigen, aber das Transkribieren dauert halt etwas. Heute habe ich euch ein Übungsheft meiner Großtante rausgesucht. Sie war die Nichte der schon bekannten Tante Toni. Ich möchte gleich zu Beginn darauf hinweisen, dass ich die Ideologie aus dem Inhalt des... Continue Reading →

Ehrenkreuz der Deutschen Mutter – Mutterkreuz 1938


Meiner Oma wurde anlässlich der Geburt ihres vierten Kindes (meiner Mutter) am Muttertag des Jahres 1942 das Mutterkreuz in Bronze verliehen. Gestiftet durch Adolf Hitler am 16. Dezember 1938 per Verordnung wurde es im Laufe der Zeit an 4,7 bis 10 Millionen Frauen verlieren. Genaue Zahlen sind nicht mehr verfügbar. In einer schmucklosen Papiertüte wurde... Continue Reading →

Etiketten aus dem Katalog


Was wäre eine Flasche ohne das Etikett? Großes Rätselraten über den Inhalt und die Frage: "trinke ich es oder lasse ich es lieber stehen?" Ein Etikett kann dabei von entscheidender Wichtigkeit sein, wie meine Oma mal feststellen durfte, als sie an einem lauen Sommerabend einen Schluck aus einer Weinflasche nahm, nur um dann endlich zu... Continue Reading →

Fünf Jahre gestohlene Jugend – KZ-Entlassungsschein 1938


Bei der Recherche zu meinem heutigen Artikel bin ich auf interessante Internetseiten gestoßen, die mir gezeigt haben, wie wenig sich manche Zeitgenossen mit einem Thema beschäftigt haben, bevor sie beginnen viel Meinung dazu öffentlich kundzutun. Dazu mehr am Schluß des heutigen Beitrages. Herr Bernd Viet lebte in den 1930er Jahren in Strausberg, einer beschaulichen Kleinststadt vor... Continue Reading →

Victor Klemperer-Tagebücher 1933-1945


Etwas außer der Reihe möchte ich auf den Buchstory-Blog von Pia verweisen. Sie ist 16, liest und rezensiert Bücher und in ihr habe ich dankbar eine Rezensorin meiner Tagebücher von Victor Klemperer gefunden. Und weil sie das wirklich großartig macht, empfehle ich euch, mal selbst einen Blick in ihren Blog zu werfen. Sie arbeitet die 8... Continue Reading →

Taschen-Guillotine


Da ich Nichtraucher bin, kenne ich den heutigen Artikel nur aus der Theorie. Es handelt sich um einen Zigarrenabschneider. Aufgrund seiner Funktionsweise - man zieht die Rasierklinge heraus, steckt die Zigarrenspitze in eines der beiden Öffnungen und schneidet die Spitze durch Hereindrücken des Messers ab - wird der Zigarrencutter auch gern Taschen-Guillotine genannt. Ich habe natürlich die... Continue Reading →

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