Ich habe zwei Fahrscheine von 1958 aus der DDR als Lesezeichen in einem Buch gefunden. Sie geben mir einige Rätsel auf und manches habe ich schon herausbekommen. Der Fahrpreis von 20 Pfennigen berechtigt für eine einfache Fahrt, eine sogenannte "Geradeausfahrt", bei der nicht umgestiegen werden darf. Die genauen Bedingungen waren "Einfache Fahrt, auch für Hund... Continue Reading →
Mit der S- u. U-Bahn durch Berlin – ein Netzplan
Ein kleiner Fund auf dem großen Trödelmarkt. Dieser Plan des Liniennetzes für Gesamtberlin lässt sich nicht so ganz genau datieren. Einige Hinweise sind: Der Werbetext auf der Mittelseite (Bild oben) lautet: "für jedermann ein Begriff - HO Stalinallee - Die Spezialverkaufsstellen höchster Verkaufskultur" Die heutige Karl-Marx-Allee und frühere Große Frankfurter Straße hieß nur von 1949... Continue Reading →
Die S-Bahn in Ost-Berlin
Vor ein paar Tagen habe ich euch erste Informationen zum Öffentlichen Personen-Nahverkehr in der DDR vermittelt (siehe hier). Heute kommen noch einige Details zur S-Bahn in Berlin. Nach der Teilung der Stadt 1961 bis zum Fall der Mauer 1989 wurde die Berliner S-Bahn unter der Regie der Deutschen Reichsbahn (das DDR-Gegenstück zur Deutschen Bundesbahn) betrieben.... Continue Reading →
nur 20 Pfennig – und trotzdem beschissen – öffentliche Verkehrsmittel in der DDR
Manchmal wundert es wirklich nicht, daß die DDR den Bach runter gegangen ist. Da hat eine Fahrt in der S-Bahn, U-Bahn, Bus oder Straßenbahn nur 0,20 Mark gekostet und trotzdem hat man noch versucht zu schummeln. Bis zum Ende der 1970er-Jahre gab es auf allen Bahnhöfen der S-Bahn sogenannte Fahrscheinlocher. Mittels eines Hebels wurde von... Continue Reading →

























































