Hatte man eine treusorgende Mutter oder Ehefrau, nahm man sein Frühstücksbrot artig mit auf die Arbeit, ins Büro oder in die Schule. Zuweilen war es auch umgekehrt: der Liebste bereitete die Brote vor, legte vielleicht noch eine kleine Notiz der ewigen Liebe bei und der Tag war für beide gerettet.
Und zu einem nahrhaften Frühstück gehört auch das gekochte Ei. Da Eier die schlechte Angewohnheit haben, beim Transport leicht zu zerbrechen und ihre Schalen in der Tasche zu verstreuen, kam ein kluger Kopf einst auf die Idee, dieses schöne Ding zu erfinden:

Es bietet Platz für vier Eier, ist somit auch für Picknicks oder Klassenfahrten geeignet, und hat zusätzlich noch den Bonus des eingebauten Salzstreuers und eines Löffelhalters, so daß auch weichgekochte Eier genossen werden können.
Diese Eierdose stammt aus der DDR der 1950/60er Jahre.
Guten Appetit.
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