Als Kind fand ich sie toll, heute wundert man sich, was damals alles seinen Weg in die Kinderzimmer fand. Wer hat früher nicht gern mal eine Kaugummi- oder Schokolade-Zigarette „geraucht“ und dabei getan, als wäre man ein Großer? Rauchen war salonfähig, die Ansicht, man sei cool und „der Mann von Welt raucht“ war ungeschriebenes Gesetz.
Diese kleinen Freunde waren auch bei mir zuhause. Raucher-Mäcky oder -Mecki und ca. 20 weitere Formen, bis hin zum Sandmännchen, waren kleine Persönchen aus Masse, in deren Mundloch eine Minizigarette gesteckt werden konnte. Einmal angezündet paffte sie fröhlich vor sich hin und roch nach nichts weiter als Zigarettenpapier. Wie es funktionierte, dass die Zigarette nicht einfach wegglühte, sondern in Stößen den Qualm ausstieß, habe ich bis heute nicht herausgefunden.
Die kleinen Zigaretten gab es im Schreibwarengeschäft für 30 Pfennig pro Zehner-Päckchen.
Später gab es die Meckis noch in etwas größerer Ausführung.
Ich habe versucht, euch mal einen rauchenden Mecki zu filmen. Klickt für das Video auf das Bild.
Moopenheimers Museum. Moopenheimer.com 
Wirklich kurios. Aus Leipsch?! Also bei uns in Berlin, in den 80er-Jahren, gab es die nicht mehr.
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Doch, gerade hier in Berlin (Ost) hatten wir die noch. Die kleinen. Und die Zigaretten gab es auch noch.
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Interessant. Ich erinnere mich nicht, in meiner Familie hatte wohl keiner so etwas.
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