Heute habe ich für euch ein Formular herausgesucht, das für die Allgemeinheit wahrscheinlich weniger von Interesse, für den jeweiligen Besitzer jedoch unendlich wichtig war. Das Certificate of Discharge, Control Form D.2 bzw. auf Deutsch Entlassungschein, Kontrollblatt D.2 wurde dem Kriegsgefangenen am Ende seiner Gefangenschaft ausgehändigt, galt übergangsweise als Passierschein, Ausweis und Bezugsschein. Unter Abschnitt I... Weiterlesen →
Wenn Du zum Einkauf gehst, vergiß die Karten nicht! – Lebensmittelkarten
In früheren Beiträgen habe ich euch schon einiges über Lebensmittelkarten und Metallsammlungen berichtet. Das waren meist außergewöhnliche Dinge. Zur Erinnerung: Im Krieg war es üblich, aufgrund von Lebensmittelknappheit den Schwarzmarkthandel zu unterbinden. Dies funktionierte am einfachsten, indem die Lebensmittel oder andere Waren des täglichen Gebrauchs je nach Anzahl der Bedürftigen auf die entsprechenden Orte verteilt wurden.... Weiterlesen →
Wenn das Volk kein Brot hat, soll es Kuchen essen – Zusatz-Brotkarten
Heute gibt es nur einen kurzen Beitrag. Ich hatte euch in der Vergangenheit bereits mehrere Arten der Zuteilungskarten vorgestellt. Heute gibt es in dieser Reihe einen Artikel aus dem Zweiten Weltkrieg. Dieses Heft enthält Formulare für die Beantragung zusätzlicher Brotkarten. Wer genau berechtigt war, zusätzliche Brotkarten zu beantragen, ist mir unbekannt. Meine Vermutungen: Versorgung von... Weiterlesen →
Urlaubszeit – ans Essen denken – Lebensmittelkarte für Urlauber – Sommer 1944
Herr Moopenheimer meldet sich für eine Woche ab und fährt in den Urlaub. Für ausreichend Beiträge bis zu meiner Rückkehr ist gesorgt. Ihr müsst also nicht darben. Ich hoffe, für jeden ist auch während meiner Abwesenheit etwas dabei. Passend zur Urlaubszeit gibt es heute eine Lebensmittelkarte zu entdecken, die sich - wer hätte Anderes erwartet... Weiterlesen →
Reisebrotheft
Was ist ein Reisebrotheft? Ganz einfach: Im Krieg war es üblich, aufgrund von Lebensmittelknappheit den Schwarzmarkthandel zu unterbinden. Dies funktionierte am einfachsten, indem die Lebensmittel oder andere Waren des täglichen Gebrauchs je nach Anzahl der Bedürftigen auf die entsprechenden Orte verteilt wurden. Jeder Bürger hatte sich beim Amt zu melden und bekam Lebensmittelmarken. Damit konnte... Weiterlesen →