Schon früher hat die Firma Brauns es verstanden, Geld zu verdienen. Wie der Glaser, der nebenbei Steinschleudern verkauft, gab es von Brauns – damals wie heute – Produkte um Farbe auf Dinge drauf zu bekommen und solche um die Farbe dann wieder raus zu waschen.
Wie allgegenwärtig die Firma war, sieht man hier. Es gab das Färbe-Lehrbuch um zu lernen, wie Wäsche am besten gefärbt werden sollte,
zum Backen gab es Lebensmittelfarben
und nach dem Krieg gab es in der SBZ / DDR wieder Stoff-Farbe. (Für die Befreier sogar in Landessprache erklärt)
und Ostereier-Farbe – hier von 1951
und hier von 2014:
Vom ursprünglichen Firmensitz in Quedlinburg ist heute leider nichts mehr übrig. Die Ost-Hälfte wurde nach der Wende eingestampft. Die West-Niederlassung hat sich mit der Firma Heitmann verbunden. Details: hier
Ein anderer Artikel mit Brauns Farben kann hier gefunden werden.
Und nun Frohe Ostern allen!