Auch wenn der Titel blöd klingt, genau darum geht es bei unserem heutigen Artikel.
Nachdem die Deutsche Wehrmacht am 5. Juni 1940 Frankreich überfallen hatte und am 14. Juni in Paris einmarschierte, ließ es sich Herr Hitler nicht nehmen, der Stadt in den frühen Morgenstunden des 23. Juni selbst einen Besuch abzustatten. Bilder wie dieses

sind weltbekannt.
Damit auch der einfache Wehrmachts-Soldat die neue eroberte Stadt besichtigen konnte, wurde ein durch den Kommandanten von Paris Ernst Schaumburg autorisierter Stadtführer herausgegeben.
Neben der Beschreibung und einiger Bilder der gängigsten Sehenswürdigkeiten ist zusätzlich ein (sehr detailarmer) Stadtplan eingeklebt. Für einen kleinen Rundgang durch die Stadt wird er aber ausgereicht haben.
Es gab diesen Stadtführer noch in einem kleineren Format, bei dem das Deckblatt gelb/grün war.
Wie der Westfeldzug ausgegangen ist, dürfte bekannt sein. Wer im Unterricht nicht aufgepasst hat oder zu lange dem schwärmenden Opa gelauscht hat, der kann hier noch einmal nachlesen.
Was für ein Bild! Da bleiben mir ja die Augen hängen!
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Das von Herrn Hitler? Das ist Public in Wikimedia.
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Ja. Habs noch nie gesehen. Das Bild hat was.
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Allerdings finde ich viel bedrückender als Hitler seine zahlreichen Fruchtfliegen, die ihn umschwärmen. Die sind als ausführende Individuen aus meiner Sicht in den meisten Fällen die Gefährlicheren gewesen. Hitler hatte die Idee, aber die anderen haben versucht, sich gegenseitig bei der Realisierung hervor zu tun und zu überbieten.
Aber ich will mich politisch hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und schon gar nicht Hitlers negative Rolle beschönigen. Nichts liegt mir ferner!
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Ich persönlich betrachte jedoch so vieles aus Neugierde und Interesse, habe aber sehr wohl im „Hinterkopf“, dass ich da nicht hinpassen würd (ich passe sowieso nirgends hin). Das ist dein Blog, du kannst dich äußern zu was du willst.
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