Manche Dinge ändern sich nur sehr langsam. Ein Beispiel aus den 1930er Jahren soll uns heute zeigen, wie Drogerien schon damals gegen das Recht der Apotheken auf alleinige Abgabe bestimmter Arzneien und Heilmittel gekämpft haben. Geändert hat sich bis heute kaum etwas. In Drogerien stehen noch immer nur sehr wenige Medikamente (z.B. gegen Sodbrennen, Blähungen oder Erkältung) obwohl viel mehr davon durchaus frei verkäuflich sein könnten. Vergleicht man z.B. den Markt in den USA, wo Kopfschmerztabletten in jedem Supermarkt erhältlich sind, stellt sich die Frage, wieso das bei uns nicht funktioniert. Auch in Apotheken bekommt man Aspirin ohne großartige Beratung frei verkauft.
Hier die Geschichte aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, die den Kunden für das Thema sensibilisieren sollte.
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