Wenn die Sonne lacht, wandert man hinaus in die Natur, setzt sich auf eine grüne Wiese am Bach, möglichst in den Schatten eines Baumes und schaut den Kindern beim planschen zu.
So geschehen im Erfurter Umland. Ungefähr im Jahr 1916 oder 1917 nutzten meine Urgroßmutter, ihre Nachbarin, unser Hausmädchen und die drei Kinder Oma, Großonkel und Eva das schöne Wetter um in den Wald zu ziehen. Ich vermute, es handelte sich um den Erfurter Steigerwald.
Die drei Damen saßen im Schatten. Bruder und Schwester bauten einen Damm und planschten.
Nachbarstochter Eva H. durfte mit ihrem lustigen Zopf natürlich mitspielen.
Die Schleifen meiner Oma sind aber auch nicht zu verachten.
Stolz wird das Werk vorgezeigt.
Ich nehme an, daß auch noch ein Vater dabei war. Irgendjemand wird den Fotoapparat bedient haben.
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