Eine Tüte ist wenig spektakulär: sie wird aus einem Bogen starken Papiers gefaltet und geklebt, dann kommt was rein, das zu Hause wieder rausgenommen wird und das war’s für die Tüte.
Die meisten Tüten wandern nach einmaliger Benutzung in den Müll. Nur manchmal wird eine Tüte als Unterlage in einer Kiste oder einem Schubfach ausgelegt und überdauert dort die Jahrzehnte.
So erging es dem heutigen Ausstellungsstück.
Die HO wurde 1948 in der DDR gegründet. Mehr Infos hier. Die Tüte stammt demzufolge aus dem Jahr 1958, ist also über 60 Jahre alt. Und viel mehr Geschichte hat sie uns nicht zu bieten.
Im Dienste des Aufbaus, und im Dienste der Umwelt. 😉 Welche Einkaufstüte endet schon im Museum, statt auf dem Müll?
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