In früheren Beiträgen habe ich euch schon einiges über Lebensmittelkarten und Metallsammlungen berichtet. Das waren meist außergewöhnliche Dinge. Zur Erinnerung: Im Krieg war es üblich, aufgrund von Lebensmittelknappheit den Schwarzmarkthandel zu unterbinden. Dies funktionierte am einfachsten, indem die Lebensmittel oder andere Waren des täglichen Gebrauchs je nach Anzahl der Bedürftigen auf die entsprechenden Orte verteilt wurden.... Weiterlesen →
Anleihe des Deutschen Reichs
Ich habe sie neulich in der Ausstellung "Der Erste Weltkrieg in 100 Objekten" des Deutschen Historischen Museums in Berlin gesehen und dachte mir: "Die hast Du doch auch." Eine Schuldverschreibung aus der 5. Anleihe des Deutschen Reiches von 1917. Sie diente zur Finanzierung des Ersten Weltkrieges und war letzten Endes, genau wie das Programm "Gold... Weiterlesen →
Pflugschare zu Schwertern
Ein weiteres trauriges Kapitel der Planlosigkeit der großdeutschen Führer-Riege war der Aufruf zur Metallspende durch Minister Hermann "Meier" Göring anlässlich des "Geburtstages des Führers im Kriegsjahr 1940". Wie schon die Sammlungen während des Ersten Weltkriegs nicht zum erhofften Sieg geführt hatten, brachte ja bekanntermaßen auch diese Aktion nur noch den Verlust zusätzlicher Menschenleben. Zum Dank... Weiterlesen →
Gold gab ich für Eisen
Die Großeltern kannten es noch und haben mit einem weinenden Auge zurück geblickt. Um den Ersten Weltkrieg zu finanzieren, rief die Regierung auf, Gold in jeglicher Form abzuliefern um dafür aus Eisen hergestellten Schmuck zu erhalten. So wurden die Kosten der Kriegsführung nicht allein durch Steuern bezahlt, sondern noch einmal zusätzlich durch Schmuck und Erinnerungsstücke... Weiterlesen →