In meiner Kindheit galt Eduscho als DER Kaffee schlechthin. Hatte man den guten Eduscho-Kaffee im Haus, konnte man auch schon in den Jahren vor Jacobs Krönung beim Besuch punkten. Jacobs löste übrigens erst 1966 den Monarch-Kaffee durch die Krönung ab.
Der Name Eduscho setzt sich übrigens aus dem Namen des Firmengründers Eduard Schopf zusammen, weswegen das S in der Mitte immer etwas größer geschrieben wurde.
Und weil es so treffend heißt: „Wer nicht wirbt, stirbt!“ gab die Firma Eduscho schon bald nach dem Krieg eine kleine Broschüre heraus,
die nicht nur Interessantes über die Firma Eduscho und die Kaffeerösterei zu berichten wusste
Auch kleine Geschichtchen waren enthalten,
die der Hausfrau das Warten auf die Heimkehr des Gatten verkürzen sollte.
Das Nachkriegs-Bremen wurde vorgestellt:
Tolle Reime:
Serviervorschläge für ein perfektes Frühstück: Hackfleischbrötchen, Diplomatenbrötchen oder Jägerschnitte.
Und zu guter Letzt die Bestellkarten um sich den Kaffee bequem nach Hause liefern zu lassen – wie damals noch durchaus üblich – als Sammelbestellung. Nicht nur Kaffee, auch Tee, Kakao, Schokolade, Pralinen und Gebäck konnten bestellt werden.
Heute gehört Eduscho zu Tchibo und wird nur noch in Österreich parallel zur Marke Tchibo (was für Carl Tchilling Bohnenkaffee steht) vertrieben. Der meines Wissens letzte Rest EduScho kann heute im Tchibo-Regal unter dem Namen Gala gefunden werden.
Interessant Fakten! Ich bin mir allerdings unschlüssig, denn so wirklich gut, sind diese Kaffees glaube ich eher nicht…
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Damals schon. Nach 1945 gab es erst langsam wieder echten Bohnenkaffee, den sich jeder leisten konnte.
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Hallo ,
ich besitze eine Tafel Schokolade von EDUSCHO 11.07.45. Original verpack !!
bin interessiert an verkauf etc.
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Aus einer Erbschaft haben wir die Serie „Illustrierte Monats-Schrift“ von Eduscho aus den Jahren „1933-1939“ anzubieten, und zwar die Hefte 1-75. Sollten Sie Interesse haben, diese zu erwerben, machen Sie uns bitte einen Preisvorschlag.
Mit freundlichen Grüßen,
Fam. Wendler.
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Guten Tag! Ich brauche die Hefte derzeit nicht. Sie sollten als Richtpreis 2,50 – 3,00 pro Heft verlangen, sofern die eingeklebten Farbbilder vorhanden und die Ecken nicht geknickt sind.
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