Gestern gab es eine Ernennungsurkunde, heute schon wieder und morgen kommt noch eine.
Was der Kaiser konnte, war auch dem Führer und Reichskanzler gegeben – die Beförderung seiner Beamten. Ähnlich wie der gestern vorgestellte Herr Rauhe während des Ersten Weltkrieges befördert wurde, geschah es auch mit Julius Wilhelm Paul Liebold, diesmal aber im dritten Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieges.
Wenn ich raten müsste, würde ich vermuten, daß der Hintergrund dieser Aktion der Wunsch gewesen sein könnte, sich als Postbeamter unentbehrlich zu machen und damit einer Einberufung an die Front zu entgehen. Wohl dem, dem es gelungen ist.
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