Manche Dinge ändern sich nur sehr langsam. Ein Beispiel aus den 1930er Jahren soll uns heute zeigen, wie Drogerien schon damals gegen das Recht der Apotheken auf alleinige Abgabe bestimmter Arzneien und Heilmittel gekämpft haben. Geändert hat sich bis heute kaum etwas. In Drogerien stehen noch immer nur sehr wenige Medikamente (z.B. gegen Sodbrennen, Blähungen... Continue Reading →
Freilichtkino
Steigende Temperaturen versprechen gemütliche Abende im Freilichtkino eurer Wahl. Ärgert ihr euch eigentlich auch jedes Jahr auf's neue, daß man in Open-Air-Kinos immer ewig warten muß, bevor es dunkel genug für den Film ist, es demgegenüber aber in den kalten Monaten schon so zeitig dunkel ist, daß man bereits am frühen Nachmittag mit den Vorführungen... Continue Reading →
Flugblatt Reichskolonialbund
Über deutsche Kolonien gab es in älteren Artikeln an dieser Stelle schon einiges zu erfahren. Mühsam erobert, haben wir sie mit der Niederlage des Ersten Weltkrieges an die Sieger abtreten müssen. Ungeachtet dessen, daß üblicherweise die Kolonialmacht erheblich größeren Nutzen aus einer Kolonie zieht, als die Bewohner der annektierten Gebiete, auch wenn es ihnen häufig anders... Continue Reading →
Kontoauszüge und Banken-Service
Man muß wohl schon sehr alt sein um Zeiten zu kennen, in denen sich Banken durch Service ausgezeichnet haben. Heute fühle ich mich oft, als würden meine Bankgeschäfte und das zinslos überlassene Geld bei meiner Bank eher störend wirken. Früher war alles besser, schöner und überhaupt ... Die Bank schickte selbst die Bestätigung für eingelöste... Continue Reading →
Die Mutter der GEZ
Heute habe ich etwas für euch herausgesucht, das ich selbst bis vor kurzem nicht kannte. Es handelt sich um einen Trödelmarktfund und weist mit knapp 91 Jahren schon einige Rostflecken auf, die wahrscheinlich von benachbarten Heftklammern stammen. Die GEZ hatte einen Vorgänger. Der saß in der Reichspost und war dafür zuständig, den Betrieb von Radios zu... Continue Reading →
Etiketten
Ich habe Herrn Appel auf unterschiedlichen Druckwerken angetroffen. Wenn man Erzeugnisse seiner Druckerei aus Paris der 1870-er bis 1890-er Jahre sammelt, dann gehören dazu nicht nur Sammelbilder, sondern auch solche Exoten wie Etiketten von Schnapsflaschen. Das können sowohl abgelöste Etiketten sein: als auch neue Wichtig ist der Namenszug - auf dem ersten Bild gut sichtbar... Continue Reading →
Die ungewünschte Wehrmachts-Dienst-Post
Wer in den 1940-er Jahren solch einen Brief bekam, der wusste meist, was er bedeutet: Keine Briefmarke nötig. Meist persönlich überreicht. Stempel der Wehrmachts-Dienst-Post. Der Inhalt war bekannt, oft bei anderen zuvor gelesen und immer wurde gehofft, nie selbst zu den Empfängern zu gehören. O. K., den 2.3.1944 (Ober-Kommando?) Sehr geehrte Frau Kevering! Leider muß ich... Continue Reading →
Stille Wasser sind tief und voller Brod
Was will er uns mit dieser Überschrift sagen? Brot mit 'd' und was hat es im Wasser zu suchen? Die Antwort ist ebenso einfach wie amüsant. Es geht heute um eines der neulich angekündigten Theaterprogramm-Plakate. Er diente damals dazu, an Litfaßsäulen für einen Theaterabend des Königsberger Stadttheaters zu werben. Das war am 3. Februar 1858.... Continue Reading →
Atze – Technikbogen
Das Atze-Magazin aus dem roten DDR-Verlag Junge Welt gefiel mir, wie schon früher erwähnt, nicht so gut. Es war mir zu politisch und mit Politik hatte ich schon als Kind und in meiner Jugend nicht viel am Hut. Das hatte mich ja seinerzeit dann auch in eine Karriere-Sackgasse gedrängt und mein weiteres Leben nachhaltig geprägt. Lediglich... Continue Reading →


























































