Schade, dass heutzutage kaum noch Postkarten oder Briefe an die Lieben, die Freunde oder die Familie geschickt werden. Früher gab es zu jedem Anlass und zwischendurch Briefe oder Ansichtskarten. Ich erinnere mich, dass wir früher, wenn ich als Kind mit den Eltern in den Urlaub verreist bin, aufgefordert wurden, "sofort eine Karte zu schreiben wenn... Weiterlesen →
Seidenkokons
Gelegentlich tauchen in meinen Kisten und Kartons unbekannte Dinge auf, bei denen man sich fragt: "Wieso hat das einer meiner Vorfahren aufgehoben?" Heute stelle ich euch eines dieser Dinge vor - einen Begleitschein für ein Paket aus Italien nach Zittau in Sachsen. Was hatte es mit der 9400 Gramm schweren Sendung auf sich, die am... Weiterlesen →
Ich komme im Laufe des Herbstes
Jeder freut sich, wenn Besuch kommt. Schön ist es, wenn sich der Besuch vorher ankündigt, damit man noch schnell die Wohnung aufräumen und optisch saubermachen kann. Blöd ist es, wenn die Ankündigung nicht so ganz präzise ist. Die uns bereits schon aus früheren Artikeln bekannte Firma H. Zwernemann aus Hanau hat irgendwann in den frühen... Weiterlesen →
ein Brief – 1864
Heute zeige ich euch einen von vielen Briefen, die ich kürzlich in einer Zigarrenkiste gefunden habe. Mit einer Größe von ca. 5 x 8 cm zählt er zu den kleinen, nicht jedoch zu den kleinsten Briefen, die ich aus dieser Zeit besitze. Frankiert wurde er mit einer 3-Kreuzer-Briefmarke aus dem alten deutschen Postbezirk Thurn und... Weiterlesen →
Goldschmied-Werbung
Auch früher bekam man Werbung zugeschickt. Nicht anders erging es unserem bereits bekannten Hof-Juwelier und Goldschmied Adolf Tresselt. (ihr kennt ihn und seinen Sohn Arthur von hier) Er erhielt Anfang November 1903 diesen Brief aus Hanau: Herr Zwernemann, seines Zeichens ebenfalls in der Schmuckherstellung tätig, befleißigte sich, die Ergebnisse seiner Kunst zum Kauf feilzubieten. Die beiden... Weiterlesen →
Vor 100 Jahren war Krieg
Heute wird ein Feldpostbrief, den ich euch vor einiger Zeit vorgestellt habe, 100 Jahre alt. Da es im Moment einige Mitbürger gibt, die in diesem Land Angst um ihren kleinen Reichtum verspüren und Sätze wie: "Unter'm Kaiser und Adolf hätte es sowas nicht gegeben." laut und inbrünstig anstimmen, finde ich, die Zeit, diesen Brief noch einmal... Weiterlesen →
Auf einem deutschen U-Boot kurz vor Kriegsende
Am 6. April 1945 war der Krieg schon lange verloren. Jeder wusste es, niemand durfte es laut sagen und ganz heimlich hofften einige noch immer auf die von Dr. Goebbels angekündigte Wunderwaffe. Die Soldaten hatten einen schweren Stand. Weit entfernt von der Heimat, sinnlose Aufgaben und keine Chance, den ganzen Kram hinzuwerfen und einfach nach hause... Weiterlesen →
Das verlustreichste Schiffsunglück in der Geschichte der Seefahrt
Wer von euch hat bei der Überschrift gedacht: "Hatte er nicht schon einmal einen Artikel über die Titanic veröffentlicht?" Ja, hatte er: hier. Allerdings war der Untergang der Titanic zwar ein medienwirksames Ereignis (Zitat: Im Gegensatz zum Schiff kam der Film in Amerika gut an.), allerdings schafft diese Katastrophe es auf der Liste der Schiffsuntergänge... Weiterlesen →
Opel-Fahrräder und ein Brillant-Ring
Am 4.4.1928 schrieb Herr Carl Zacher aus Eisenach, dem "Kurbad am Fuße der romantischen Wartburg" an den Hofjuwelier Arthur Tresselt: Beachtet bitte, daß die Firma Larenz Generalvertreter für Opel war, allerdings nicht für Autos, sondern für Fahrräder. In den Jahren 1886 bis 1940 war Opel eine der bekanntesten Fahrradmarken Deutschlands. Mehr dazu lest ihr hier.... Weiterlesen →