Paypal anno 1890


Unser Leben heute ist um einiges leichter, als das unserer Urgroßeltern. Dabei rede ich nicht von Autos statt Kutschen und elektrischem Licht statt Kienspänen. Nein, ich möchte euch heute zeigen, wie von über 130 Jahren Geld von einem zum anderen Besitzer gewechselt hat, wenn sich beide in unterschiedlichen Orten befanden. Was war zu tun? Zuerst... Weiterlesen →

Die Bicyclette


Heißt es "die" oder "das" Bicyclette? Und, was ist das überhaupt? Ein Bicycle (von den zwei Wortteilen "bi" = zwei und "cycle" = Kreis abgeleitet) kennt jeder - zu deutsch: das Fahrrad. Ein Bicyclette klingt für mich nach einer Verkleinerung. Aber war es tatsächlich ein Fahrrädchen, das auf dieser Sammelkarte aus den 1880er Jahren beworben... Weiterlesen →

Hamburger Brust-Thee


Wenn euch eure Omi einen Tee anbietet und dabei so anschaut: könntet ihr dann ablehnen? Sicher nicht. Dasselbe dachte sich wahrscheinlich auch Dr. August König, als er diesen Thee (wie er bis zur Rechtschreibreform 1901 noch geschrieben wurde) erfand. Im alten Buch "Spezialitäten und Geheimmittel, ihre Herkunft und Zusammensetzung" von Eduard Hahn und Dr. J.... Weiterlesen →

Stippfeuerzeug


Heute bin ich über einen Begriff gestolpert, der mir bis dato unbekannt war: das Stippfeuerzeug. Wie kam es dazu? Während meiner Arbeit an meiner Haupt-Sammlung (Liebigbilder) habe ich unter anderen auch die Serie "Erzeugung des Feuers" aus dem Jahr 1908 fotografiert. Die Karten haben Titel wie: Das Feuerreiben in der Urzeit, Feuererzeugung durch Sonnenstrahlen, Das... Weiterlesen →

Ein Konzertspektakel im Moulin Rouge


Der dritte Artikel im Kreis der schönen Künste ist nach dem Zirkus vorgestern und gestern dem Theater nun heute das Varieté. Dieses Programmheft datiert irgendwann zwischen 1891 und 1910, wie man aus den für diese Show typischen Damen und Herren an den Windmühlenflügeln ersehen kann: Die Vorstellung dauerte 2 Stunden und wurde von der weniger... Weiterlesen →

Theatre Marigny – Champs Elysées


Nachdem ich euch gestern die erste der drei Beigaben aus meinem frisch erworbenen Konvolut vorgestellt habe, folgt heute die zweite - ein Programmheft des Theatre Marigny am Pariser Champs Elysées. Das Gebäude gibt es noch heute, auch wenn der oben zu sehende Eingang seit 1925 ein modernisiertes Erscheinungsbild hat und heute außer für Events leersteht.... Weiterlesen →

Keine Zeit für’s Pferd


Neulich habe ich ein Konvolut Papier gekauft, weil ich eine Sache haben wollte. Drei weitere Blätter lagen mit dabei, die ich euch heute und in den nächsten Tagen vorstellen möchte, bevor ich sie auf ebay wieder verkaufe. Ich beginne mit einem Brief des Direktors des berühmten "Cirque Français", Monsieur Ernest Robba. Er schreibt: Laval, Le... Weiterlesen →

2 Leuchter und ein Brief – 21. Februar 1871


Alte Briefe sind etwas Feines. Ich lese gern, was sich die Leute früher mitzuteilen hatten. Heute habe ich euch diesen knapp 150 Jahre alten Brief rausgesucht. Die Eltern der uns schon bekannten späteren Tante Toni, nämlich der Goldschmied und seine Frau Louise hatten sich etwas mitzuteilen. Sie war verreist und hatte ihn gebeten, zwei Leuchter... Weiterlesen →

Raminagrobis und Cadet Roussel


Wer Franzose ist oder in Frankreich gelebt hat - vorzugsweise als Kind - mag unsere beiden heutigen Helden kennen. Für den Durchschnittsbürger Deutschlands sind sie unbekannt: Raminagrobis und Cadet Roussel. Cadet Roussel ist der Held einer Fabel. Basierend auf den tatsächlichen Ereignissen im Leben von Guillaume Rousselle in Auxerre, werden kleine Anekdoten über seinen Lebensstil erzählt.... Weiterlesen →

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