Weihnachtskarten


Schreibt ihr an eure Freunde und Verwandten noch Weihnachtskarten? Ich finde, man sollte diese Tradition nicht vergessen. Eine Karte, die mit der Post ankommt, hat etwas Besonderes. Man liest den Text, freut sich an der Vorderseite und kann sie auf den Weihnachtstisch stellen oder an den Kühlschrank kleben. Und jedes mal, wenn man dran vorbei... Continue Reading →

Mein rechter, rechter Platz ist leer. Karten bei Tisch


Bei Kindergeburtstagen wurde es (früher) so gehandhabt, aber auch wer zum Dîner lud, platzierte Gäste so, daß sich harmonisierende Sitznachbarn fanden, die den Abend in gelöster Heiterkeit miteinander verbringen würden. Das war nicht einfach. Herr X konnte keinesfalls neben Frau Y sitzen. Diese allerdings auch nicht zu weit entfernt vom Kopf der Tafel, mindestens aber vor... Continue Reading →

8-9-10 Klasse – Mach mit, mach’s nach, mach’s besser


Mit diesem Ausruf verbinden die Kinder des Ostens die Sonntag-Morgen-Unterhaltung im Fernsehen der DDR. Pünktlich um 10 Uhr begann die Sendung "Mach mit, mach's nach, mach's besser". Schul-Mannschaften traten in Staffel-Wettbewerben gegeneinander an. Die Siegerschule kam in die nächste Runde. Auf diese Weise wurde alle zwei Jahre ein DDR-Meister ermittelt. Die Sportler der Gesamtsiegerschule wurden... Continue Reading →

Zu meinem allergrößten Bedauern – eine Bewerbungsabsage – 1874


Wer eine neue Arbeitsstelle sucht, der muß sich üblicherweise darum bewerben. So tat es auch, wie gestern schon angedeutet, Herr Köhnemann aus Tangersdorf. Bedauerlicherweise erhielt er die folgende Absage, aus demselben Grund, der ihm im gestern vorgestellten Brief bereits angekündigt wurde. Potsdam, 14.2.(18)74 Die Försterstelle Altenhof entgeht zu meinem großen Bedauern den disseitigen älteren Beamten,... Continue Reading →

Versetzungsgesuch – 1871


Herr Köhnemann, ein Förster aus Tangersdorf bei Lychen in der brandenburger Uckermark, wollte so gern einen neuen Arbeitsplatz haben. Als preußischer Beamter war er jedoch verpflichtet, nicht nur Vorsorge für seine zukünftige Ehefrau zu treffen, sondern auch bei der Königlichen Regierung sein Ansinnen kund zu tun und eine Genehmigung zur Stellensuche einzuholen. Die Antwort lautete wie... Continue Reading →

Wie hilft sich der Weihnachtsmann, wenn das Geld nicht reicht?


Hat sich nicht jedes kluge Kind einmal gefragt, wieso einerseits die Geschenke vom Weihnachtsmann gebracht wurden, andererseits die Eltern stets mit dem Hinweis kamen: "Geh ordentlich damit um, das war teuer!"? Unsere Eltern haben sich offenbar schon immer um das finanzielle Wohlergehen des Weihnachtsmannes gesorgt. Aus welchem Jahr die folgenden Prospekte stammen, weiß ich nicht genau,... Continue Reading →

Bereit für die Weihnachtseinkäufe?


Heute ist der 1. Dezember. Sicher seit ihr alle heute morgen aus dem Bett gesprungen und habt das erste Türchen eures Adventskalenders geöffnet. Die Adventszeit, der Teil des Jahres in dem wir uns auf die Familie und (oder) alle die schönen Dinge des Lebens kümmern wollen und der mit Ruhe und Frieden assoziiert wird, ist in... Continue Reading →

Buntpapier


Heute habe ich für euch ein Relikt aus meiner Kindheit rausgesucht. Jedes DDR-Kind dürfte diesen Buntpapierblock kennen. Den gab es in klein (DIN A5) aber auch in DIN A4-Größe. Kosten: 41 DDR-Pfennige für 10 Blatt in 10 Farben, hergestellt vom Messedruck Leipzig. Darunter liegt noch eine Variante im Umschlag vom VEB Schwarzhammermühle. Die Blätter hier... Continue Reading →

Klage gegen Hypotheken-Schuldner – 1829-1833


Familie von Damm ist den treuen Lesern meines Blogs schon bekannt. Die Familie war offenbar seit sehr langer Zeit recht wohlhabend. Wer Geld hat, wird häufig angepumpt. Auch die Familie von Damm hat Geld an Nachbarn, Bauern oder Bewohner der eigenen Grundstücke verliehen. Ein Beispiel habe ich euch hier vor ein paar Tagen vorgestellt. Was aber,... Continue Reading →

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